Da verfehlt Bremen unter Federführung des seit vielen Jahren vom GRÜNEN Senator Lohse geführten Umweltressort krachend die gesteckten Klimaziele, aber der Senator wäscht seine Hände natürlich in Unschuld. Wie dem WK Interview vom 27.01.19 zu entnehmen ist, sind es natürlich überwiegend externe Faktoren, die für die verheerende Bremer Klimabilanz verantwortlich sind und die, so Lohse, kaum zu beeinflussen seien.
https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-lohse-es-muss-sehr-schnell-sehr-viel-passieren-_arid,1801824.html
Senator Lohse führt damit den Begriff der politischen Verantwortung ad absurdum und macht das Amt des Umweltsenators in Sachen Klimaschutz quasi überflüssig.
Und damit nicht genug, denn GRÜNE Politik, vertreten durch Senator Lohse, steht seit Jahren für die Fällung tausender großer, stadtklimatisch und als CO2 Speicher unverzichtbarer Bäume. Damit hat GRÜNE Politik in Bremen sogar aktiv zum Klimawandel und zur steigenden Erderwärmung beigetragen.
Symptomatisch für diese klimaschädigende Politik steht der von den GRÜNEN geplante verheerende Kahlschlag am Neustädter Deich. Obwohl sicherer Hochwasserschutz auch mit Erhalt von 136 stadtbildprägenden und jährlich tonnenweise CO2 speichernden Platanen möglich ist, sollen diese den stadtplanerischen Ambitionen der GRÜNEN geopfert werden. Die Bremer PIRATEN fordern stattdessen: Platanen statt Plattitüden!
Die PIRATEN fordern Senator Lohse auf, endlich zu handeln und Maßnahmen zu ergreifen, die dem Klimawandel effektiv entgegen wirken und es Bremen ermöglicht, die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Eine Verfehlung der Klimaziele um mehrere 100 Prozent ist nicht hinnehmbar und gefährdet die Zukunft der nachfolgenden Generationen. Die Bremer PIRATEN fordern deshalb u.a.:
– Qualitativer und quantitativer Ausbau des ÖPNV
– Einführung eines fahrscheinlosen ÖPNV
– Einführung eines umfassenden Parkraumbewirtschaftungssystems
– Einführung von Tempo 30 in Bremen
– Aufgabe und Einschränkung von PKW Fahrspuren zu Gunsten von Fahrradverkehren
– Beendigung der Versiegelungspolitik u.a. im Zuge des Ausbaus der sog. Premiumradwege und Kanalsanierungen durch Hansewasser
– Überprüfung aller aktuellen verkehrlichen Ausbauprojekte bzgl. Auswirkungen auf CO2 Emission und Umweltbelastung.
– Ausbau und Förderung von Photovoltaik
– Konsequenter Erhalt und Ausbau der grünen Infrastruktur und CO2 Speicher, insbesondere die Pflanzung und Pflege von mittel- und großkronigen Bäumen in Bremen
– Umrüstung der städtischen Beleuchtung auf LED
Ja, wie Senator Lohse in besagtem Interview schon sagte, es muss sehr schnell sehr viel passieren!
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