Gunnar Christiansen aus der Neustadt und Monika Müller aus Bremen-Nord führen die Liste an.
Grundsätzlich geht es den Kandidaten um die Stärkung demokratischer Rechte und Bürgerbeteiligung.
Im Zentrum unserer politischen Inhalte stehen die Armutsbekämpfung und ökologische Fragen. Das Rechts- und Bildungssystem benachteiligt strukturell die Armen und Schwachen. Sie können auch nicht vor den Umweltschäden nach Oberneuland oder Schwachhausen fliehen. Der Neoliberalismus kennt nur noch Verwertungszusammenhänge.
Das nach Gewinn strebende Gesundheitssystem pervertiert seinen Heilungsauftrag. Patienten werden zur Ware. Patientenrechte werden mit Füßen getreten. Arme und Schwache sind dem besonders ausgeliefert. Dabei spielt die Psychiatrie eine speziell unrühmliche Rolle.
Bürgerbeteiligung heißt für uns Piraten konkrete Mitwirkung und Gestaltung bei Entscheidungsprozessen.
Die soziale und grüne Infrastruktur verfällt. Das Gewinnstreben hat sämtliche gesellschaftliche Bereiche gekapert. Bremen zeigt, entgegen seiner Selbstdarstellung, vielen Armen die kalte Schulter. Dagegen stellen wir uns auf und kämpfen für eine solidarische Gesellschaft. Ein zentraler Anker dafür ist die bedingungslose Teilhabe. Eine Möglichkeit dafür ist das Grundeinkommen.
Der Klimawandel erfordert neue Mobilitätskonzepte: Der fahrscheinlose Öffentliche Nahverkehr ist schon lange ein von den Piraten geforderter Baustein gegen die Klimagefährdung. Damit bestünde die Möglichkeit den Autoverkehr deutlich zu reduzieren.
Gunnar Christiansen: „Angesichts einer sich abzeichnenden rot-rot-grünen Regierung wollen wir die fehlende linke Opposition bilden“.
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