Anfang Dezember tagte der Bahngipfel medienwirksam in Bremerhaven, in einer Stadt, der eine Anbindung an das Fernverbindungsnetz der Bahn bis heute fehlt.
Landespolitik und Staatskonzern stellten die Weichen für Investitionen in Höhe von 138 Mio. Euro im Land Bremen, Bremerhaven jedoch bleibt weiterhin abgehängt vom Fernverkehr. Für die Stadt Bremerhaven und ihre Bahnkunden haben die Landesregierung und der aus Bremerhaven stammende Wirtschaftssenator Martin Günthner nichts erreicht; es wurde lediglich ein jährlicher Prüfauftrag für eine IC- oder ICE-Strecke zugesagt.
Ein unverbindlicher Prüfauftrag ist jedocheine kosmetische Maßnahme, die nichts ändert, sondern nur Kosten verursacht.
Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, endlich die Interessen der Bremerhavener ausreichend zu berücksichtigen. René RussellSpitzenkandidat für die Bürgerschaft aus Bremerhaven, fordert daher: „Zukunftsgerichtete Investitionen in eine Anbindung Bremerhavens ans Fernbahnnetz sind dringend nötigVerbesserung des Knotenpunkts Bremen und eine schnellere Verbindung zu den Bremischen HäfenWirtschaft in wichtige und notwendige Impulse verleihen.